Quartiere und Stadtteile sind der Lebensmittelpunkt der Menschen. Soziale und inklusive Politik muss sich daher dort konkretisieren, sie muss den Lebensumständen aller gerecht werden und dafür sorgen, dass alle ein selbstbestimmtes Leben führen können. Hier wollen wir insbesondere das Quartiermanagement besser aufstellen.
Ältere Menschen sollen möglichst lange in vertrauter Umgebung leben. Dafür benötigen wir ein qualitativ gutes Netz von Beratung, Unterstützung und Pflege. Für uns gilt der Grundsatz „ambulant vor stationär“. Wir setzen uns dafür ein, ambulante Angebote bedarfsgerecht auszubauen und generationenübergreifendes Wohnen zu fördern.
Alleinerziehende, insbesondere Frauen, sind besonders von Armut betroffen. Mit einem Fonds für Alleinerziehende wollen wir die Hilfe zur Selbsthilfe ermöglichen.
Wir wollen die Gesundheit der Mannheimerinnen und Mannheimer schützen. Wir unterstützen Prävention und Hilfen. Wir verfolgen weiterhin nachdrücklich das Projekt zur Einrichtung von Räumlichkeiten, in die sich Menschen mit Alkoholkrankheiten zurückziehen, wo sie aber auch Unterstützung erhalten können.
Wir wollen den Kampf gegen Armut, insbesondere der Kinderarmut verstärken. Eine dichte Präventionskette soll notwendige Förderungen für betroffene oder von Kinderarmut bedrohte Familien frühzeitig bereitstellen.
Wir machen uns dafür stark, dass die vielfältigen Unterstützungsangebote von Stadt, Land und Bund optimal koordiniert werden. Dadurch stellen wir sicher, dass die Hilfesuchenden und insbesondere ihre Kinder tatsächlich alle ihnen zustehende Leistungen erhalten.