Was für London der Hyde Park oder für München der Englische Garten ist, kann für Mannheim der Grünzug mit der Bundesgartenschau 2023 werden! Es geht um mehr Erholungsmöglichkeiten in der Stadt, mehr Radwege und mehr Treffpunkte für Bekannte und Freunde.
Attraktive Grün- und Erholungsflächen
Kern muss ein attraktives grünes Naherholungsgebiet mit Spielplätzen, einer höheren Aufenthaltsqualität und neuen spannenden Blicken auf Stadt und Au sein. Dazu gehören ein attraktives naturnahes Gewässer sowie der weitgehende Erhalt der U-Halle als geschichtlicher Erinnerungsort. Eingriffe müssen - gerade im Landschaftsschutzgebiet der Feudenheimer Au - vorsichtig erfolgen mit dem Ziel, die ökologische Bedeutung zu stärken. Die bestehenden Biotope sollen erhalten bleiben. Zudem stellen Einrichtungen und Angebote für Sport und Gesundheit ein wichtiges Instrument für die nachhaltige Entwicklung des Gebietes dar.
Der Grünzug verbindet Mannheim
Wir wollen einen grünen Brückenschlag nach Vogelstang und Käfertal-Süd schaffen, um damit die Lebensqualität für alle zu steigern. Der Luisenpark, der Herzogenriedpark sowie das Neckarufer zur Innenstadt hin müssen bei der
weiteren Planung einbezogen werden. Zugleich sollen diese ein Auftakt für die Aufwertung des Bahnhofsvorplatzes und des Rings bis zum Wasserturm sein.
Neue Mobilität nutzen, Radverkehr stärken
Die Bandbreite neuer Möglichkeiten der Mobilität, wie Carsharing oder Elektromobilität, ist schier unbegrenzt. Wir wollen die Bundesgartenschau nutzen, um diese Mobilitätsformen in Mannheim voranzubringen.
Der vorgesehene Radschnellweg ist ein weiterer Aspekt der verdeutlicht, welche Vorteile die Entwicklung des Grünzugs mit sich bringt, um Mannheim lebenswerter zu machen. Je sicherer ein Radweg desto besser.